Projekt

Klimaresilienz in der Energiewirtschaft

Service

Industrie

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Wien Energie ist eines von acht Unternehmen, das sich im Rahmen des Forschungsprojektes „Wege in die Klimaresilienz“ mit den eigenen physischen und transitorischen Klimarisiken auseinandergesetzt und Lösungswege in Richtung Klimaresilienz beschritten hat. Der Fokus von Wien Energie lag dabei auf der Analyse möglicher klimabezogener Risiken der thermischen Verwertungsanlage Spittelau und der Einfluss von Extremwettereignisse auf erneuerbare Energiequellen.

Unsere Lösung

Klimarisiken spielen insgesamt eine große Rolle für die Energiewirtschaft.  Mit Hilfe der Methode der denkstatt hat Wien Energie herausgearbeitet, dass diese Klimarisiken vielfältige Anknüpfungspunkte in der Wertschöpfungskette aufweisen. Genauso divers wie die unterschiedlichen Aktivitäten von Wien Energie ist auch die potenzielle Ausgesetztheit gegenüber Klimagefahren. Es wurde schnell klar, dass die Einbindung der technischen Expert*innen für einen Gesamtüberblick über alle technischen Zusammenhänge nötig ist. Eine Beurteilung von physischen Klimawandelauswirkungen konnte daher nur durch den internen Dialog und Austausch gelingen.

 

Die Standortleiter*innen wurden daher zur Zusammenarbeit eingeladen. Den Startpunkt bildete die thermische Verwertung in Spittelau als wesentliches Element der Wiener Abfallentsorgung und Wärmebereitstellung. Die Inputs unserer Expert*innen dienen nun als wertvolle Grundlage um die physischen Auswirkungen des Klimawandels auf diese Anlage zu verstehen und passende technische Anpassungen voranzutreiben.

 

Das Forschungsprojekt dauerte 1,5 Jahre und wurde vom Klima- und Energiefonds gefördert. Als Projektleiter hat die denkstatt das Unternehmen bei der Auseinandersetzung mit den eigenen Klimarisiken begleitet. Mehr dazu hier.

 

Kunden­nutzen

Das Unternehmen hat sich in strukturierter Form mit dem neuen denkstatt Ansatz mit den eigenen Klimarisiken auseinandergesetzt und konnte wichtige Hotspots identifizieren. Eine frühzeitige Auseinandersetzung mit den Risiken wird von Wien Energie als besonders wertvoll betrachtet, da sie nun die Möglichkeit haben, Anpassungsmaßnahmen rechtzeitig zu initiieren. Darüber hinaus bietet der Arbeitsstand von Wien Energie zum Abschluss des Projektes die Möglichkeit, den Ansatz zur Risikobestimmung und -bewertung auch für andere Anlagen vorzunehmen. Damit wurde eine Blaupause geschaffen, um Klimawandelrisiken in der Energiewirtschaft ganzheitlich sichtbar zu machen, zu bewerten und Maßnahmen einzuleiten. Darüber hinaus wurde eine Ausgangsbasis zur Erfüllung der EU-Taxonomie-Anforderungen geschaffen.

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