Projekt

Klimarisiken im Lebensmittelhandel managen

Service

Industrie

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Die Rewe International umfasst in Österreich verschiedene Handelsfirmen wie Billa, BIPA, Penny und ADEG. Als eines von acht Unternehmen, hat sich die REWE International im Rahmen des Forschungsprojektes „Wege in die Klimaresilienz“ mit den eigenen physischen und transitorischen Klimarisiken auseinandergesetzt und Lösungswege in Richtung Klimaresilienz beschritten.

Unsere Lösung

Als Handelsunternehmen lässt sich das Produktportfolio der REWE International als besonders komplex beschreiben. So konnte die Lieferkette als Risikofaktor im Hinblick auf den Klimawandel identifiziert werden. Gerade landwirtschaftliche Produkte, wie Gemüse und Obst weisen eine große Abhängigkeit von den herrschenden Klimabedingungen auf. Ernteausfälle und Qualitätsverlust können zu Lieferengpässen und Preisschwankungen führen, die als relevantes Klimarisiko und damit als finanzielles Risiko zu bewerten sind. Auch das Filialnetz und die Logistikstandorte können von Klimagefahren durch beispielsweise Extremwetterereignisse betroffen sein.

Ein Pilot-Austausch zwischen Mitarbeitenden der REWE International und von Lieferanten im Bereich Obst- und Gemüseanbau wurde durch denkstatt begleitet, um die gemeinsamen Herausforderungen zu skizzieren und ganzheitliche Lösungen zu erarbeiten. Auch der Ausbau des Produktsortiments wurde als Lösung erarbeitet.

Das Forschungsprojekt dauerte 1,5 Jahre und wurde vom Klima- und Energiefonds gefördert. Als Projektleiter hat die denkstatt das Unternehmen bei der Auseinandersetzung mit den eigenen Klimarisiken begleitet. Mehr dazu hier.

Kunden­nutzen

Das Unternehmen hat sich in strukturierter Form mit dem neuen denkstatt Ansatz mit den eigenen Klimarisiken auseinandergesetzt und konnte wichtige Hotspots identifizieren. Darüber hinaus wurde die Beziehung zu den Lieferantinnen und Lieferanten durch den gemeinsamen Arbeitsprozess gestärkt. Insgesamt wurde der Dialog entlang der Lieferkette als wertvoll von allen Seiten empfunden. Neben der Auseinandersetzung und Bewertung von Klimarisken, konnten Vorgaben und Standards rund um CSRD, EU-Taxonomie und TCFD berücksichtigt werden.

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