Projekt

Project Carbon2Product Österreich

Service

Industrie

Reading Time: 2 minutes

Als erstes Projekt seiner Art schlug C2PAT vor, am Lafarge-Standort in Mannersdorf 700.000 Tonnen CO2 aus der Zementproduktion mit innovativer Technologie abzuscheiden und in OMV-Anlagen mit Hilfe von grünem Wasserstoff und Strom aus dem Verbund in erneuerbare Kohlenwasserstoffe umzuwandeln. Diese können dann von Borealis in gängige Polymere (Polyethylen und Polypropylen) und Rohstoffe für die Herstellung von chemischen Massenprodukten und synthetischen Kraftstoffen umgewandelt werden. Um das Potenzial dieser Technologie zu verstehen, wurden wir gebeten, eine detaillierte Umweltbewertung durchzuführen, um die Einsparungen an Treibhausgasemissionen zu berechnen und glaubwürdige Szenarien für die Skalierbarkeit zu entwickeln.

Unsere Lösung

Um die Projektentwicklung zu unterstützen, führte denkstatt eine Machbarkeitsstudie durch, um die potenziellen THG-Emissionseinsparungen zu bewerten. Darüber hinaus unterstützte denkstatt das Konsortium bei der Vorbereitung des Projekts für die Einreichung beim Europäischen Innovationsfonds. Im Rahmen dieser Aufgabe half denkstatt in enger Zusammenarbeit mit dem Konsortium, den Innovationsgrad des Projekts zu definieren und schlug Szenarien für die Skalierbarkeit auf lokaler, sektoraler und regionaler Ebene vor, die eine detaillierte Quantifizierung der erforderlichen Ressourcen und der Durchführbarkeit der vorgeschlagenen Szenarien beinhalten.

Kundennutzen

Durch die Zusammenarbeit mit unseren Expertinnen und Experten wurde das Konsortium bei der gemeinsamen Planung einer großtechnischen Carbon Capture Anlage unterstützt, um diese anschließend in synthetische Kraftstoffe, Kunststoffe und andere Chemikalien umzuwandeln. Insbesondere half denkstatt dabei, die Machbarkeit einer branchenübergreifenden Wertschöpfungskette für Carbon Capture Produkte zu etablieren und aufzuzeigen. Denkstatt hat kontinuierliche Unterstützung bei der Optimierung des Projektvorschlags geleistet, der eine innovative Lösung zur Verringerung der Emissionen aus der Zementproduktion bietet, indem er zirkuläre Kohlenstoffpfade vorantreibt und die Abhängigkeit von der Produktion neuer Kunststoffe verringert.

Haben Sie Fragen?

Mehr Projekte

Klimarisiken im Baugewerbe begegnen

STRABAG ist eines von acht Unternehmen, das sich im Rahmen des Forschungsprojektes „Wege in die Klimaresilienz“ mit den eigenen physischen und transitorischen Klimarisiken auseinandergesetzt und Lösungswege in Richtung Klimaresilienz beschritten hat. STRABAG ist führend im Baugewerbe und bedient neben der

Mehr dazu

Klimarisiken im Lebensmittelhandel managen

Die Rewe International umfasst in Österreich verschiedene Handelsfirmen wie Billa, BIPA, Penny und ADEG. Als eines von acht Unternehmen, hat sich die REWE International im Rahmen des Forschungsprojektes „Wege in die Klimaresilienz“ mit den eigenen physischen und transitorischen Klimarisiken auseinandergesetzt

Mehr dazu

Klimaresilienz in der Energiewirtschaft

Wien Energie ist eines von acht Unternehmen, das sich im Rahmen des Forschungsprojektes „Wege in die Klimaresilienz“ mit den eigenen physischen und transitorischen Klimarisiken auseinandergesetzt und Lösungswege in Richtung Klimaresilienz beschritten hat. Der Fokus von Wien Energie lag dabei auf

Mehr dazu

Jetzt Kontakt aufnehmen

Füllen Sie das folgende Formular aus. Wir melden uns zeitnah bei Ihnen.

Vielen Dank für Ihre Nachricht!
Wir melden uns in Kürze.