Die IIG ist eines von acht Unternehmen, das sich im Rahmen des Forschungsprojektes „Wege in die Klimaresilienz“ mit den eigenen physischen und transitorischen Klimarisiken auseinandergesetzt und Lösungswege in Richtung Klimaresilienz beschritten hat. Als Immobiliengesellschaft der Stadt Innsbruck mit mehr als 6.000 Wohnungen und 300 Geschäftslokalen ist die Detailanalyse von Klimarisiken eine große Herausforderung – jedoch von großer strategischer Bedeutung.
Unsere Lösung
Im ersten Schritt wurden anhand des denkstatt-Ansatzes mögliche transitorische und physische Klimagefahren analysiert und abgeleitet. Eine Herausforderung bestand vor allem in der Vielfalt möglicher Klimagefahren für die IIG. Während es für einen Teil der Klimagefahren (etwa Temperatur oder Niederschlag) einfacher ist, Klimaindikatoren zu definieren, sind quantitative Analysen für andere (z. B. Waldbrand) bislang nicht durchführbar. Diese Heterogenität unter den Klimagefahren ist eine Herausforderung beim Aufbau eines Klimarisikomanagements. Ein individueller Klimarisikosteckbrief pro Immobilie bildet in dem Projekt die Brücke, um die komplexe Welt der Klimagefahren intern steuerbar zu machen.
Das Forschungsprojekt dauerte 1,5 Jahre und wurde vom Klima- und Energiefonds gefördert. Als Projektleiter hat die denkstatt das Unternehmen bei der Auseinandersetzung mit den eigenen Klimarisiken begleitet. Mehr dazu hier.
Kundennutzen
Die IIG hat sich in strukturierter Form mit den eigenen Klimarisiken auseinandergesetzt und im Zuge des Projektes einen Ansatz für sich entwickeln können, um der Heterogenität der Klimagefahren entgegenzutreten.