Das Renaturierungsgesetz und seine Bedeutung für Unternehmen

Sie möchten auf dem Laufenden bleiben?

Melden Sie sich zur EY Sustainability Community an, um auf aktuellem Stand über Neuigkeiten oder Veranstaltungen zum Thema Nachhaltigkeit zu bleiben. 

Reading Time: 6 minutes
Das kürzlich verabschiedete Rena­turie­rungs­gesetz, auch bekannt als Nature Restoration Law, ist ein zentraler Bestandteil der EU-Biodiversitäts­strategie (Biodiversity strategy for 2030), und somit ein wesentlicher Teil des European Green Deal. Es zielt darauf ab, die natürlichen Ökosysteme Europas bis 2050 wieder­herzustellen. (1) Das Gesetz betrifft eine Vielzahl an Unternehmen in Österreich und ganz Europa. In diesem Artikel möchten wir Ihnen die wichtigsten Aspekte des Gesetzes und dessen Auswirkungen auf Ihr Unternehmen näherbringen.

Table of Contents

Was ist das Renaturierungs­gesetz?

Das Renaturierungsgesetz verpflichtet die EU-Mitgliedstaaten, Maßnahmen zur Wiederherstellung zerstörter Ökosysteme zu ergreifen. Bis 2030 sollen mindestens 20% der Land- und Meeresflächen der EU renaturiert werden, mit dem Ziel, bis 2050 alle betroffenen Ökosysteme wiederher­zustellen. Diese Maßnahmen umfassen beispielsweise die Wiedervernässung von Mooren, die Aufforstung und Diversifi­zierung von Wäldern und die Begrünung von städtischen Gebieten. (1)

Warum ist das Renaturierungs­gesetz wichtig?

Biodiversität und Ökosysteme schützen

Intakte Ökosysteme sind entscheidend für die Biodiversität und bieten essenzielle Dienstleistungen wie sauberes Trinkwasser, fruchtbare Böden und Klimaregulation. Sie schützen uns vor Naturkatastrophen und tragen zur Stabilität unserer Umwelt bei. Doch leider befinden sich aktuell 81% der geschützten europäischen Ökosys­teme in einem schlechten Erhaltungszustand. (1) Dies betrifft auch die Natura 2000-Gebiete, ein Netzwerk von Schutzgebieten, das europaweit eingerichtet wurde, um die Biodiversität zu bewahren. (2)

Hier setzt das Renaturierungsgesetz an: Es ist ein bedeutender Schritt zur Wieder­herstellung dieser wertvollen Ökosysteme. Intakte Ökosysteme sichern nicht nur unsere Nahrung, sondern sind auch ein Schlüsselfaktor für die Zukunft unserer Wirtschaft. Über die Hälfte der globalen Wirtschaftsleistung hängt direkt oder indirekt von der Natur ab. (3) Unternehmen weltweit sind auf stabile Ökosysteme angewiesen, um nachhaltig und profitabel zu wirtschaften. Der Verlust an Biodiversität – verursacht durch übermäßigen Ressourcen­verbrauch, intensive Land­nutzung, Bebauung und Verschmutzung – bedroht diese Grundlage.
Natura 2000-Gebiet: Lobau bei Wien

Klimaschutz und wirtschaftliche Vorteile

Durch den Klimawandel bedingte Trocken­perioden, Überdüngung, Übernutzung von Böden, übermäßiger Pestizideinsatz und exzessive Flussverbauungen reduzieren oder zerstören wertvolle Ökosystem­dienst­leistungen. Dadurch wird unsere Lebens­grundlage und die Basis unserer Wirtschaft gefährdet. Im Gegenzug dazu können Unternehmen, die frühzeitig in nachhaltige Praktiken und Technologien investieren, sich einen Wettbewerbsvorteil sichern und von staatlichen Förderungen profitieren. (4)
Investitionen in Renaturierung und Biodiversität sind also Investitionen in die eigene Zukunft. Indem wir die Natur schützen, sichern wir nicht nur unsere Ernährung, sondern auch wirtschaftliche Stabilität und Wachstum. Das Renaturie­rungs­gesetz bietet die Chance, frühzeitig auf Herausforderungen zu reagieren und die Grundlage für eine nachhaltige und florierende Wirtschaft zu legen.

Durch die Wiederherstellung natürlicher Kohlenstoffsenken wie beispielsweise biodiverse Wälder und Moore trägt das Gesetz nicht nur wesentlich zum Klima­schutz bei (5), sondern schafft auch grüne Arbeitsplätze und fördert nachhaltige Wirtschaftszweige. Dies trägt langfristig zu einer nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung bei. (6)

Kritische Stimmen und Herausforderungen

Das Renaturierungsgesetz bringt viele Vorteile und Chancen mit sich, jedoch auch einige Herausforderungen. Unternehmen müssen sich auf neue gesetzliche Anforde­rungen einstellen und gleichzeitig die wirtschaftlichen Auswirkungen bedenken. Einige der Hauptkritikpunkte umfassen:

Wirtschaftliche Belastungen

Unternehmen könnten vor wirtschaft­lichen Heraus­forderungen stehen, da die Um­setzung der Maßnahmen Kosten verur­sachen kann. (6) Kritiker fürchten, dass beispiels­weise Anpassungen in der Land­nutzung und betriebliche Verände­rungen initial hohe Investitionen erfordern könnten, die nicht für alle Unternehmen leicht zu stemmen seien. (7)

Beeinträchtigung der Landwirtschaft

Viele forstwirtschaftliche und landwirt­schaftliche Betriebe befürchten, dass die Renaturie­rungsmaßnahmen ihre Anbau­flächen und Produktions­mög­lichkeiten einschränken könnten. Maßnahmen wie die Wiederver­näs­sung von Mooren könnten zur Reduk­tion nutzbarer Agrarflächen führen, was sich auf die Lebens­mittelproduk­tion und -sicherheit auswirken könnte. Forstbetriebe fürchten, dass in ihre Wirtschafts­weisen übermäßig einge­griffen und bereits nachhaltige Bewirt­schaftung der Wälder gehemmt werden könnte. (8)

Bürokratische Hürden

Kritiker fürchten außerdem, dass die Umsetzung des Gesetzes mit erheblichem bürokratischem Aufwand verbunden sein könnte. Unternehmen müssen möglicher­weise umfangreiche Anträge und Nachweise erbringen, um staatliche Förderungen zu erhalten und die gesetzlichen Anforde­rungen zu erfüllen. (7)

Die langfristigen Vorteile und Chancen des Renaturierungs­gesetzes

Das Renaturierungsgesetz bietet zahlreiche langfristige Vorteile, die sowohl die Umwelt als auch die Wirtschaft betreffen. Die Wieder­her­stellung von Ökosystemen und natürlichen Lebensräumen ist ein zum Teil sehr langfristiger Prozess, da Pflanzen- und Tier­populationen sich zunächst wieder ansiedeln und stabilisieren müssen. Diese Maßnahmen führen zu einer verbesserten Wasser­qualität, erhöhter Biodiversität und einem effektiven Klimaschutz. Die positiven Auswirkungen entwickeln sich allmählich, sind aber nachhaltig und dauerhaft.

Wirtschaftlicher Nutzen durch Investitionen in die Renatu­rierung

Ein bedeutender wirtschaft­licher Vorteil des Renaturie­rungs­gesetzes ist der hohe Rückfluss aus Investi­tionen in die Restauration. Laut einer Studie der Europäischen Union bringt jeder in die Restauration investierte Euro einen Wert von 8 bis 38 Euro zurück. Diese Rückflüsse kommen in Form von Öko­system­dienst­leistungen, die für unser Wirtschafts­system essenziell sind. (1)

Image und Corporate Social Responsibility (CSR)

Ein Engagement für die Ziele des Renaturie­rungsgesetzes kann das Image Ihres Unter­nehmens stärken und posi­tive Effekte auf Ihre Corporate Social Responsibility (CSR) haben. Kund:innen, Partner:innen und Investor:innen fordern zunehmend nach­haltige Geschäfts­modelle und umwelt­freund­liche Praktiken. Durch die Implemen­tierung von Renaturie­rungsmaßnahmen kann Ihr Unter­nehmen nicht nur gesetzliche Anforde­rungen erfüllen, sondern auch aktiv zum Klimaschutz beitragen und sich als verantwortungs­bewusster Akteur positionieren.

Förderungen für Renaturierungs­maßnahmen

Um die Umsetzung von Renaturie­rungsmaßnahmen zu erleich­tern, stehen verschiedene Förderungen von EU-, Bundes- und Landesebene zur Verfü­gung. Diese Förderungen sind für Ge­meinden und Unter­nehmen von großer Bedeutung. Bereits existierende Programme bieten Forst- und Land­wirten finan­zielle Anreize, um Flächen ökologisch zu bewirtschaften. (4)

Erhöhte Resilienz durch Renaturierungs­maßnahmen

Erhöhte Resilienz durch Renaturierungsmaßnahmen

Langfristig stärken Renaturierungs­maßnahmen die Resilienz von Öko­systemen gegenüber den Aus­wir­kungen des Klimawandels. (9) Intakte Ökosysteme erbringen vielfältige Dienstleistungen, die für Gesellschaft und Wirtschaft wertvoll und oft kosten­los sind. Ein funktionierender Wasser­kreislauf, der fruchtbare Böden und Hochwasserschutz umfasst, ist ein Beispiel für solche Dienstleistungen. Ebenso wichtig ist die Bestäubung durch (Wild-)Bienen, die in Österreich jährlich einen wirtschaftlichen Wert von 300 Millionen Euro darstellt. (10)
Langfristig stärken Renaturierungsmaßnahmen die Resilienz von Ökosystemen gegenüber den Aus­wirkungen des Klima­wandels. (9) Intakte Ökosysteme erbringen vielfältige Dienst­leistungen, die für Gesellschaft und Wirtschaft wertvoll und oft kostenlos sind. Ein funktionierender Wasserkreislauf, der fruchtbare Böden und Hochwasserschutz umfasst, ist ein Bei­spiel für solche Dienst­leistungen. Ebenso wichtig ist die Bestäubung durch (Wild-)Bienen, die in Österreich jährlich einen wirtschaftlichen Wert von 300 Millionen Euro darstellt. (10)

Freiwilligkeit und Unterstützung

Es ist wichtig zu betonen, dass das Renaturierungs­gesetz auf freiwillige Maßnahmen setzt. Unternehmen können durch freiwillige Initiativen und Projekte zur Renaturierung beitragen und sich dabei staatliche Unterstützung und Förderungen sichern. So soll beispielsweise für Landwirte und private Grundbesitzer die Wiedervernässung eine freiwillige Maßnahme bleiben. (11) Dies bietet eine große Chance, sich frühzeitig als Frontrunner im Umweltschutz zu positionieren und von den langfristigen wirtschaftlichen Vorteilen zu profitieren. 

Vorteile des Renatu­rierungs­gesetzes für einzelne Sektoren

Landwirtschaft und Renaturierung

Ein landwirtschaftliches Unternehmen könnte von der Anlage von Blühstreifen, Hecken und anderer Landschaftselemente profitieren, da diese Maßnahmen zur Förderung der Biodiversität, v.a. von Bestäubern, beitragen. Biologische und regenerative Landwirtschaft sind weitere Beispiele für biodiversitätsfördernde Maßnahmen. (12) Dies kann zu einer nachhaltigeren und effizienteren Bewirtschaftung der Flächen führen.

Forstwirtschaft und Aufforstung

Ein Forstunternehmen, das in die Auf­forstung und den Umbau von Monokulturen zu vielfältigen Mischwäldern mit stehendem oder liegendem Totholz investiert, kann nicht nur zur Kohlen­stoff­bindung beitragen, sondern auch langfristig stabile und wider­standsfähige Wald­ökosysteme schaffen, die weniger anfällig für Schädlinge und Klima­veränderungen sind. (13)

Bau- und Immobiliensektor und Begrünung

Unternehmen in der Bau- und Immobilien­branche könnten durch die Begrünung von städtischen Gebieten neue Geschäftsfelder erschließen. Grüne Dächer und Fassaden sowie die Schaffung von städtischen Grünflächen könnten zur Wertsteigerung von Immobilien beitragen, haben gleich­zeitig positive Effekte auf das Stadtklima und fördert die lokale Wertschöpfung. (14) Bauunternehmen könnten außerdem durch die Integration von urbanem Grün in ihre Projekte von neuen Ausschreibungen profitieren, die zunehmend solche Kriterien voraussetzen. (15)

Erfolgsgeschichten in der Renaturierung

Renaturierung des Untere Havel-Projekts

Ein Beispiel für die positiven Effekte der Renaturierung ist das Projekt in der Unteren Havel in Deutschland, welches eines der größten Renaturierungs­projekte Europas ist. Seit 2005 arbeiten der NABU und Partner daran, die Havel und ihre Auenlandschaft zu revitalisieren. Maß­nahmen wie die Wieder­herstellung von Altwasser­armen und die Entfernung von Ufer­befestigungen verbessern die natürliche Dynamik des Flusses und erhöhen die Artenvielfalt. Der verbesserte Hochwasser­schutz reduziert Risiken für umliegende Gemeinden. Die wieder­herge­stellte Flusslandschaft zieht Naturliebhaber an, fördert den Tourismus und stärkt die regionale wirtschaftliche Entwicklung. Dies trägt auch langfristig zur Stabilität der lokalen Wirtschaft bei. (16)

Renaturierung der Traisen

Ein weiteres herausragendes Beispiel für erfolgreiche Renaturierung ist das LIFE+ Traisen-Projekt in Nieder­österreich. Von 2009 bis 2019 wurde der Unterlauf der Traisen, der zuvor durch den Bau des Donaukraft­werks Altenwörth begradigt worden war, in eine vielfältige Aulandschaft umgewandelt. Die neu geschaffene, kurvenreiche Fluss­landschaft bietet Lebensraum für zahlreiche gefährdete Tier- und Pflanzenarten. Die Renaturierung verbessert nicht nur die Biodiversität, sondern fördert auch den Hochwasser­schutz und schafft Erholungsräume für die Bevölkerung. Das Projekt trägt erheblich zur ökologischen und wirtschaftlichen Nach­haltigkeit der Region bei. (17)

Renaturierung des Emscher-Systems im Ruhrgebiet

Ein weiteres Beispiel ist die Renaturierung des Emscher-Systems im Ruhrgebiet, wo ehemalige Industrie­gebiete in naturnahe Landschaften umgewandelt wurden. Vor über 30 Jahren begann die Trans­formation der Emscher, die einst als „Kloake des Ruhrgebiets“ bekannt war. Durch Maßnahmen wie die Wieder­herstellung natürlicher Fließ­gewässer und die Schaffung von Auenlandschaften wurde die Wasser­qualität erheblich verbessert und die Biodiversität gestärkt. Diese Umwandlung schuf zudem neue Erholungsräume für die Bevölkerung, erhöhte die Lebensqualität und förderte den Tourismus, was zu einem wirtschaft­lichen Auf­schwung beitrug. Heute fließt die Emscher als lebendiger Fluss durch die Metropole Ruhr und symbolisiert den Wandel zur grünsten Industrie­region der Welt. (18)

Wie EY denkstatt Ihr Unternehmen unterstützen kann

Bei EY denkstatt sind wir darauf spezialisiert, Unternehmen bei der Umsetzung nachhaltiger Strategien zu unterstützen. Wir helfen Ihnen, die gesetzlichen Anforderungen des Renaturierungsgesetzes zu verstehen und umzusetzen, und identifizieren Möglichkeiten zur Verbesserung Ihrer Nachhaltigkeitsleistung. Wir helfen Ihnen dabei rechtzeitig die nötigen Schritte einzuleiten, um Sie und Ihr Unternehmen auch in Sachen Renaturierung als Frontrunner am Markt zu positionieren.  

FAQ

Das Renaturierungsgesetz, auch bekannt als Nature Restoration Law, ist ein zentrales Gesetzesvorhaben der Europäischen Union im Rahmen des European Green Deal. Es zielt darauf ab, bis 2050 alle zerstörten Ökosysteme der EU wiederherzustellen oder unter Wiederherstellung zu haben, mit einem Zwischenziel für 2030, dass 20% aller Meeres- und Landflächen renaturiert werden 

Das Gesetz sieht verschiedene Maßnahmen zur Wiederherstellung von Ökosystemen vor, darunter die Wiedervernässung von Mooren, die Aufforstung von Wäldern und die Begrünung von städtischen Gebieten. Diese Maßnahmen sollen die natürlichen Lebensräume verbessern und zur Klimaneutralität der EU bis 2050 beitragen. 

Das Gesetz wird von Umweltorganisationen und Wissenschaftlern als wichtiger Schritt zur Erhaltung der Biodiversität und Bekämpfung des Klimawandels begrüßt. Kritiker befürchten jedoch negative Auswirkungen auf die Landwirtschaft und Ernährungssicherheit. Langfristig soll das Gesetz jedoch die Stabilität der Nahrungsmittelversorgung fördern und wirtschaftliche Vorteile durch grüne Arbeitsplätze bieten 

Den vollständigen Text des Renaturierungsgesetzes finden Sie im offiziellen Dokument des Europäischen Rates hier: https://data.consilium.europa.eu/doc/document/ST-6985-2024-INIT/DE/pdf  

Trotz interner politischer Spannungen hat Österreich eine Schlüsselrolle bei der Verabschiedung des Gesetzes gespielt. Der Gesetzesvorschlag wurde mit der dafür nötigen Mehrheit der europäischen Mitgliedsstaaten im Juli 2023 im Europäischen Parlament angenommen. Die Österreichische Stimme war ausschlaggebend für die mehrheitliche Annahme des Gesetzes. Umweltministerin Leonore Gewessler setzte sich für die Zustimmung ein und löste damit einen Koalitionskonflikt aus.  

Einige Kritiker befürchten, dass das Gesetz die Ernährungssicherheit gefährden und landwirtschaftliche Praktiken einschränken könnte. Diese Bedenken wurden jedoch von wissenschaftlichen Studien widerlegt, die die langfristigen Vorteile für die Umwelt und die Nahrungsmittelversorgung betonen. Fördermaßnahmen der EU, des Bundes, der Länder und der Kommunen werden die Umsetzbarkeit für Unternehmen außerdem erleichtern. 

Das Gesetz fördert grüne Arbeitsplätze, nachhaltige Wirtschaftszweige und kann langfristig die Resilienz von Ökosystemen gegen die Auswirkungen des Klimawandels erhöhen. Außerdem profitiert das Image eines Unternehmens, das sich aktiv für Umweltschutz und Nachhaltigkeit einsetzt. 

Da es sich um ein bindendes und sofort gültiges europaweites Gesetz handelt, muss es nicht erst in nationales Recht übersetzt werden. Die Mitgliedsstaaten der EU, darunter auch Österreich, müssen innerhalb von zwei Jahren (also bis Mitte 2026), nationale Widerherstellungspläne erarbeiten, die auf die Ziele des Renaturierungsgesetzes einspielen. Österreich muss außerdem die Maßnahmenumsetzung überwachen und an die EU berichten. 

Jetzt Kontakt aufnehmen

Füllen Sie das folgende Formular aus. Wir melden uns zeitnah bei Ihnen.

Vielen Dank für Ihre Nachricht!
Wir melden uns in Kürze.